Im Meiser Designhotel in Dinkelsbühl lässt sich neuerdings erleben, wie die Zukunft der Gastronomie aussehen könnte. Denn hier ist einer der ersten Servier-Roboter in Deutschland im Einsatz, der wie selbstverständlich seinen Job erledigen kann. Wir klären, was die Hightech-Helfer können, für wen sie sich lohnen und wo es sie zu kaufen gibt.
Noch vor wenigen Jahren waren Saugroboter in privaten Haushalten etwas Außergewöhnliches. Mit dem anhaltenden Trend zum smarten Zuhause und verbesserten Technologien werden die Geräte nun von Jahr zu Jahr immer gefragter. In der Gastronomie könnte es mit Service-Robotern bald genauso verlaufen, so die Prognose.
Das zeigt sich auch bereits bei einem Blick auf die Roboter-Nation China: Hier gehören KI-gesteuerte Lieferbots, insbesondere in gehobenen Hotels und Restaurants, bereits durchaus zum vertrauten Bild. Marktführer Pudu Robotics hat mittlerweile eine ganze Reihe an hochtechnisierten Service-Robotern gebaut.
Vier davon werden jetzt über den Generalimporteur und exklusiven Vertriebspartner DigPanda auch in Deutschland eingeführt – der PuduBot, der BellaBot, der HolaBot und der Puductor2. Weitere Modelle sollen im nächsten Jahr folgen.
Die Roboter im Detail:
Beim PuduBot wie auch dem BellaBot handelt es sich um KI-gesteuerte Servierwagen, die etwa im Restaurant, Hotel oder Café eingesetzt werden können. Sie liefern beispielsweise Essen und Getränke an den Tisch oder direkt vor die Zimmertür. Der PuduBot soll dabei den Einstieg definieren und bringt die wichtigsten Funktionen mit, um quasi als helfende Hand im Betrieb zu agieren. Er ist in der Lage, seine Umgebung dreidimensional zu erfassen und sich autonom und i sicher für andere zurechtzufinden. Kommuniziert wird direkt per Touch-Display oder auf Entfernung über eine Web-Anwendung.
Der BellaBot hingegen ist das derzeit fortschrittlichste Modell und setzt noch eine ordentliche Innovations-Schippe mit diversen Zusatzfeatures obendrauf. So ist er zum Beispiel in der Lage, mit dem Personal und den Gästen noch umfangreicher und intuitiver per Gesten, Sprache oder Berührung zu interagieren. Dazu gibt es eine Reihe an Komfort-Funktionen – wie etwa die Fähigkeit, selbstständig zu erkennen, ob eine Lieferung abgeschlossen wurde.
Das Modell HolaBot ist primär auf den Transport von schwereren Lasten hin konzipiert. In einem Restaurant kann er beispielsweise mit einem speziellen Pager von einer Servicekraft an den Tisch gerufen und zum Abräumen mit bis zu 60 Kilogramm beladen werden.
Der Puductor 2 dient als Vollblut-Desinfektionsroboter mit 360-Grad-Sterilisation. Er kann während der Fahrt einen desinfizierenden Trockennebel versprühen und bringt unterstützend dazu spezielle UV-C-Lampen zum Einsatz. Mit dieser Kombi können laut Hersteller bis zu 15 Räume mit einer Größe von 20 Quadratmetern desinfiziert werden. In Zeiten von Corona dürfte sein Talent nicht nur für Krankenhäuser interessant sein.
Produktinfo:
Für wen die Bots perfekt sind
Natürlich richtet sich DigPanda mit seinen Robotern in erster Linie an Technik-affine Gastronomen, die ihren Betrieb mit Freuden auf ein außergewöhnliches Service-Level mit besonderem Show-Effekt aufwerten möchten. Die Robotik bietet aber auch abseits davon viele weitere Vorteile: Service-Roboter unterstützen oder übernehmen nach Bedarf. Zum Beispiel zu Stoßzeiten oder wenn ein Mitarbeiter mal wieder überraschend ausfällt. Die Bots werden nicht krank, unmotiviert oder müde. In Zeiten von Corona kommt auch noch der Hygieneaspekt hinzu. Und für viele Unternehmer sicher einer der attraktivsten Aspekte: Ersetzt der Roboter eine ganze Servicekraft, was durchaus möglich ist, hat er sich bereits nach wenigen Monaten refinanziert.
Preise, Test-Angebot und weitere Infos
Der Einstiegs-Lieferroboter PuduBot kostet inklusive Installation, Einweisung und Support 10.990 Euro. Beim weiterentwickelten BellaBot werden 18.999 Euro fällig. Der Abräum-Roboter HolaBot wird zum Preis von 18.990 Euro angeboten, während der Desinfektions-Roboter Puductor 2 für 45.000 Euro ausgeliefert wird. Die Bestellung ist direkt über DigPanda.com möglich.
Praktisch: Gegen einen Obolus von 990 Euro können die Roboter im eigenen Betrieb auch erst einmal unverbindlich eingesetzt und ausführlich getestet werden. Die Pauschale lässt sich beim Kauf verrechnen.
Wer sich vorher lieber noch etwas intensiver über die Geräte und ihre Fähigkeiten informieren möchte, schaut am besten direkt beim Hersteller pudurobotics.com vorbei.
Oder Sie besuchen wie eingangs erwähnt einfach mal das Meiser Designhotel in Dinkelsbühl für eine kleine Live-Vorstellung und einen Blick darauf, was sich hierzulande vielleicht auch schon bald etablieren könnte.
Weiter Infos zu den Robotern erhalten Sie auch von Frank Schröder, Ansprechp. Vertrieb D/A/CH. frank.schroeder@digpanda.com,WhatsApp: +49 176 1034 2093, Festnetz +49 89 904 291 891
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